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Diabetiker-Einlagen

Häufig gestellte Fragen. Das sollten Sie über Einlagen für Diabetiker wissen. 

Helfen Einlagen bei Diabetes?

Ja, beim diabetischen Fußsyndrom. Einlagen verhindern Fußwunden bzw. das Wiederauftreten solcher Wunden. Eine häufige Begleiterscheinung des diabetischen Fußsyndroms ist die Neuropathie (i.d.R. ein Verlust des Schmerzempfindens). Dadurch werden Verletzungen oft nicht bemerkt und ziehen im schlimmsten Fall Folgeamputation in der Fuß- und Beinregion nach sich. movecontrol® diab Einlagen leisten eine Druckumverteilung von gefährdeten Fußregionen auf weniger gefährdete Bereiche. Das schützt den Fuß präventiv oder therapeutisch bei abgeheiltem Ulcus. Damit Einlagen ihre volle Wirksamkeit entfalten können, müssen sie in diabetesgerechtem Schuhwerk getragen werden.

Helfen Einlagen auch präventiv?

Eine Weichschaum-Fußbettung dient zur Prävention der Folgen des diabetischen Fußsyndroms und verhindert die Entstehung von Überlastungen des Fußes, die sich meist durch verstärkte Hornhautbildung an den betreffenden Stellen unter der Fußsohle zeigen und die oftmals die Vorstufe von Fußwunden darstellen.

Wie bekomme ich Schuheinlagen für Diabetiker?

Die Verordnung erfolgt immer durch einen Arzt, Diabetologen oder Orthopäden in einer Klinik oder in einer Praxis. Bei einer movecontrol® diab Fußbettungsversorgung arbeitet der behandelnde Arzt oftmals in einem interdisziplinären Team mit dem Fachspezialisten eines movecontrol®-Partnerbetriebes zusammen. Wichtig sind regelmäßige Kontrollen des Fußstatus und des Diabetes durch den behandelnden Arzt. So können Ihre Füße wirksam und nachhaltig geschützt werden.

Welche Schuhe können mit movecontrol®diab Einlagen verwendet werden?

Präventiv sollte diabetesgerechtes Schuhwerk getragen werden mit ausreichend Breite im Vorfuß und genügend Halt in der Ferse. Vorsicht vor engen Schuhen – es können Druckstellen entstehen! Therapeutisch wirksam nach abgeheiltem Ulcus sind nur Spezialschuhe bei diabetischem Fußsyndrom mit Hilfsmittelnummer, die der Arzt verordnet. Diese Schuhe haben besondere schützende Eigenschaften wie z. B. eine Abrollsohle, ein besonders weiches Obermaterial zum Schutz der Zehen oder Sohlenversteifungen zur Entlastung der gefährdeten Fußregionen.

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